Position
Home > Eigenständige JugendpolitikAppell: Gesetzesvorhaben für junge Menschen umsetzen!

(12.11.2024) Angesichts des Bruchs der Regierungskoalition wenden sich zentrale Akteur*innen der Kinder- und Jugendhilfe in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und die Fraktionsvorsitzenden der demokratischen Parteien im Bundestag.

Reichstagsgebäude in Berlin. Foto: Tim Hufner / unsplash.com Reichstagsgebäude in Berlin. Foto: Tim Hufner / unsplash.com
Reichstagsgebäude in Berlin. Foto: Tim Hufner / unsplash.com

Die Vorsitzende der AGJ und der Sachverständigenkommission des 17. Kinder- und Jugendberichts (KJB), Prof. Dr. Karin Böllert, die Präsidentin des Kinderschutzbundes und stellvertretende Vorsitzende der Sachverständigenkommission des 17. KJB, Prof. Dr. Sabine Andresen sowie der Vorsitzende des Bundesjugendkuratoriums Prof. Dr. Wolfgang Schröer haben sich in einem Offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und die Fraktionsvorsitzenden der demokratischen Parteien im Bundestag gewandt.

Ihr eindringlicher Appell: kinder- und jugendpolitische Gesetzesvorhaben noch zu realisieren. Die junge Generation brauche ein Zeichen verlässlicher Kinder- und Jugendpolitik auch in Krisenzeiten. Mindestens zwei Gesetzesvorhaben, an denen intensiv gearbeitet wurde, sollten die Adressat*innen des Briefes gemeinsam umsetzen: das Gesetz zur Stärkung der Strukturen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt gegen Kinder (UBSKM-Gesetz) sowie das Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz (IKJHG).

Der Offene Brief ist hier verfügbar.

Quelle: AGJ, 12.11.2024