Beim Jugendbeteiligungsprozess "Youth7" tritt die G7 in den Dialog mit der jungen Generation. Der aktuelle Dialog steht unter deutscher Präsidentschaft, für welche eine Beteiligung junger Menschen wichtig ist. An dem Gipfel nehmen junge Menschen aus den G7-Staaten, der Europäischen Union, den Gastländern Senegal, Südafrika und Indonesien sowie dem diesjährigen Partnerland Urkaine teil.
Bundesjugendministerin Lisa Paus sagte im Vorfeld der Veranstaltung:
" Junge Menschen sollen an allen Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt werden. Das macht Demokratie aus. Genau da setzt der Y7 Jugendgipfel an. Wir ermöglichen Beratungen der jungen Generation aus den G7-Staaten und verschiedenen Gastländern, wie der Ukraine, mit politischen Entscheidungsträger*innen. Auf nationaler Ebene stärken wir Jugendbeteiligung beispielsweise mit unserem Aktionsplan Kinder- und Jugendbeteiligung. Damit junge Menschen auch in internationalen Beratungen ein stärkeres Gewicht bekommen, setzt der Y7 ein wichtiges Zeichen."
Bereits seit dem Frühjahr arbeiten die jungen Vertreter*innen der G7-Mitgliedstaaten eigenständig an aktuellen Fragestellungen und entwickeln politische Forderungen in vier Schwerpunktbereichen:
- Nachhaltiger und grüner Planet
- Wirtschaftliche Transformation und gemeinsamer Fortschritt
- Neugestaltung der Demokratie
- Globale Gesundheit und Solidarität
Im Angesicht des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist ein fünftes Schwerpunktthema "Jugend, Frieden und Sicherheit" dazu gekommen. Auf Einladung des Kanzleramts nimmt auch eine Delegation aus der Ukraine am Gipfel teil.
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.