Am 12. September eröffnete Margot Gottstein, Staatssekretärin im Bundesjugendministerium, die konstituierende Sitzung der Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMA) Jugend in Berlin. Ziel der IMA Jugend ist es, mit allen Ressorts der Bundesregierung die Jugendstrategie weiterzuentwickeln und dazu, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, einen Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung (NAP) bis 2024 vorzulegen. Neben dem jugendpolitischen Beirat des Bundesjugendministeriums wird die IMA Jugend eines der zentralen Gremien sein, die den NAP gestalten und begleiten. Denn schließlich sei Jugend eine eigenständige und herausfordernde Lebensphase, die mehr politische Aufmerksamkeit verdiene.
Margit Gottstein: "Die Entscheidungen die wir heute treffen, entfalten ihre Wirkung direkt oder indirekt gegenüber jungen Menschen. Egal ob Arbeitsmarkt, Rentenpolitik, Wohnungsbau oder Klimaschutz - ihre Belange sind in allen Politikfeldern betroffen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir ressortübergreifend den Nationalen Aktionsplan entwickeln. Denn gute Jugendpolitik kann nur so funktionieren - in gemeinsamer Verantwortung."
Die IMA, unter Federführung des Bundesjugendministeriums, wird dazu dienen, die ressortübergreifende Zusammenarbeit im Bereich Jugendpolitik zu stärken. Gleichzeitig soll die Jugendstrategie mit dem Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung um ressortspezifische Ziele ergänzt und mit neuen Schwerpunkten angereichert werden.
Quelle: BMFSFJ, 12.09.2022