Weiter sollen die aktuellen Entwicklungen der Lebenslagen von jungen Menschen berücksichtigt werden und Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese führt weiter aus:
„Wir werden die digitale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, die Integration und Inklusion, die Stärkung von Medienkompetenz und -sicherheit sowie die Kinder- und Jugendbeteiligung zukünftig viel stärker in den Fokus nehmen.“
Der neue Landesjugendplan soll die Träger der Jugendhilfe in der Ausübung ihrer Aufgaben unterstützen, indem die Förderpraxis zukunftssicher gestaltet und modernisiert wird. Ein besonderes Augenmerk soll auf den Aspekt der "Jugendbeteiligung" gelegt werden. So sollen besonders jene Projekte gefördert werden, die die Teilhabe von jungen Menschen an sozialen, gesellschaftlichen und demokratischen Prozessen in ihren Mittelpunkt stellen und eigenverantwortliche Mitbestimmung und Mitgestaltung ermöglichen.
Drese betont, dass es wichtig sei für sie „dass die Angebote an den Interessen der jungen Generationen anknüpfen und von ihnen selbst mitbestimmt und mitgestaltet werden.“
Vorbilder in diesem Bereich sind die beiden Projekte "Beteiligungsnetzwerk" und "Digitale Jugendbeteiligung". Weitere Infos zum "Beteiligungsnetzwerk" finden sich auf der Homepage des Landesjugendrings Mecklenburg-Vorpommern ( hier ). Mehr Infos zum Projekt "Digitale Jugendbeteiligung" finden sich auf der Homepage des Jugendmedienverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V. ( hier ).
Quelle: Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern, Pressemeldung vom 19.09.2020 ( hier ).