Beteiligung als Fundament einer demokratischen Gesellschaft
Der LJR NRW betont in seiner Stellungnahme die Bedeutung der Partizipation junger Menschen für eine lebendige Demokratie. Er fordert, dass Entscheidungsträger bereit sein müssen, ihre Gestaltungsmacht mit der Jugend zu teilen und sie als gleichwertige Partner anzuerkennen. Ohne diese Bereitschaft würden Partizipationsbemühungen wirkungslos bleiben.
Schule als Ort gelebter Demokratie
Der Landesjugendring begrüßt die Auffassung des Ministeriums für Schule und Bildung, dass Schulen Lern-, Erfahrungs- und Begegnungsorte der Demokratie sind. Gleichzeitig wird kritisiert, dass Schüler*innen trotz des erheblichen Zeitaufwands in der Schule kaum Mitbestimmungsmöglichkeiten haben. Frühe demokratische Mitbestimmung in Schulen fördere das Verständnis und die Wertschätzung demokratischer Prozesse.
Soziale Sicherheit als Grundlage für individuelle Zukunftsperspektiven
Der Landesjugendring hebt hervor, dass soziale Sicherheit essenziell für die Entwicklung individueller Zukunftsperspektiven junger Menschen sei. Er plädiert für Maßnahmen, die soziale Sicherheit gewährleisten und somit die Teilhabe und das Wohlbefinden der Jugend fördern.
Die vollständige Stellungnahme kann hier eingesehen werden.
Quelle: LJR NRW vom 24.01.2025