Liebe Leser*innen,
zum Jahresende blicken wir auf das erste Projektjahr mit unserem neuen Fokus auf die Denkwerkstätten für eine jugendgerechte Politik zurück. Es hat sich gezeigt, dass die Interessen junger Menschen in allen Politikbereichen, wie etwa Wohnen, Gesundheit oder Mobilität, mehr Aufmerksamkeit benötigen und junge Menschen zu den Gruppen gehören, deren Bedürfnisse stärker sichtbar gemacht werden müssen. Zuletzt konnten wir dies beim Auftakt zum Denkwerkstatt-Prozess Jugendgerechte Mobilitätspolitik diskutieren. Eine erste Perspektive auf eine jugendgerechte Verkehrspolitik zeigt Anika Meenken vom ökologischen Verkehrsclub VCD im Schwerpunkt-Interview auf.
Weitere Neuigkeiten aus Bund, Ländern, Zivilgesellschaft und der Wissenschaft finden sich ebenfalls wieder hier im Onlinemagazin. Wir wünschen eine gute Lektüre.
Das Team der Arbeitsstelle Eigenständige Jugendpolitik
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Neues von der Bundesebene
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Mitglieder für Jugendteam der BuJuKo 2024 gesucht
Vom 24. bis 26. Mai 2024 findet die dritte BundesJugendKonferenz (BuJuKo) statt. Etwa zweihundert junge Menschen aus ganz Deutschland treffen sich in Berlin, um sich zu vernetzen und um als Expert*innen in eigener Sache zu Wort zu kommen. Für das Jugendteam werden junge Menschen gesucht. Die Mitglieder arbeiten zusammen in der Vorbereitung und Umsetzung der Veranstaltung mit. Die Bewerbung ist noch bis zum 20. Dezember 2023 möglich. Weiterlesen
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Ideen für einen jugendgerechten Verbraucher*innenschutz
Wie moderne, jugendgerechte Verbraucherinformationen aussehen können, zeigt das IJAB-Projekt "Jugend-Verbraucher-Dialog". Seit Juni 2021 wurden Jugendliche daran beteiligt, neue Informationskanäle für Verbraucherinformationen zu entwickeln. Dabei spielten Themen wie Finanzen und nachhaltiger Konsum, sowie digitaler Verbraucher*innenschutz, Gesundheitsfragen und Mobilität eine Rolle. Zum Projektabschluss fand am 2. Oktober eine Podiumsdiskussion im Bundesverbraucherschutzministerium statt. Weiterlesen
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Bericht zum Online-Lunchtalk zu mentaler Gesundheit junger Menschen
2023 hat jugendgerecht.de einen Denkwerkstattprozess mit Expert*innen aus diversen Arbeitsfeldern der Bereiche Gesundheit, Jugend und Soziales zum Thema Mentale Gesundheit und Präventionsstrategien initiiert. Die Ergebnisse des daraus entstandenen Diskussionspapiers "Mentale Gesundheit Jugendlicher sichern – systemübergreifend handeln!" wurden im Oktober in einem digitalen Lunchtalk in die breite Fachöffentlichkeit getragen und diskutiert. Weiterlesen
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NAP-Denkfabrik zur Überprüfung von Beteiligungsprozessen
Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans für Kinder- und Jugendbeteiligung hat im Oktober in Fulda eine weitere Veranstaltung mit Fachkräften und Jugendlichen stattgefunden. Bei der Denkfabrik „Schön war’s – und nun? Überprüfung von Beteiligungsprozessen mit Kindern und Jugendlichen“ wurde deutlich, wie wichtig Verbindlichkeiten bei Partizipationsvorhaben und eine transparente Kommunikation sind. In vier Workshops wurden Konzepte für das Monitoring von wirksamer Beteiligung thematisiert. Denkfabriken, Dialogforen und Jugend-Audits sind die zentralen Formate der Mitgestaltung des NAP. Weiterlesen
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Gesetzesentwurf für mehr Beteiligung in MV
Erstmals soll in Mecklenburg-Vorpommern in einem Landesgesetz das Recht von Kindern und Jugendlichen auf Mitwirkung und Einflussnahme an Entscheidungen, die sie betreffen, festgeschrieben werden. Ein zentrales Ziel des Gesetzes ist es, Kinder- und Jugendbeteiligung verlässlich und nachhaltig im Land zu verankern. Der Gesetzesentwurf wird nun im Landtag und in Anhörungsverfahren beraten. Weiterlesen
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Bericht zu Brandenburger Jugendgremien
Aktuelle Ergebnisse der Jugendgremienforschung in Brandenburg fasst die neue Broschüre "Wirksam, verbindlich, vielfältig? Kommunale Jugendbeteiligung durch Jugendgremien." zusammen. Es zeigt sich dabei eine Vielfalt von Mitwirkungsformaten und -möglichkeiten. Die Publiktation gibt zudem einen Überblick zum Stand der Kinder- und Jugendparlamente bundesweit und ordnet die vorliegenden Forschungsergebnisse für das Land Brandenburg ein. Weiterlesen
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Beteiligung am bayerischen Aktionsplan Queer
Die Bayerische Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2025 einen Aktionsplan für queere Menschen vorzulegen. Im Januar startet nun ein breiter Beteiligungsprozess, um das Vorhaben in Gesellschaft, Politik, Verwaltung und Community zu verankern. Die aktuelle Studie "How are you?" zur Lebenssituation junger LSBTIQA* Personen in Bayern weist auf den dringenden Handlungsbedarf gegen Diskriminierung queerer Menschen hin. Weiterlesen
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Film zeigt Praxis sächsischer Kommunen
Das Programm "Jugend bewegt Kommune" unterstützt sächsische Kommunen dabei, jugendgerechter zu werden. In einem Film gibt das Programmteam der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Sachsen einen Einblick in diese Arbeit und zeigt auf, wie vier Kommunen es schaffen, die Lebensbedingungen für junge Menschen in ländlichen Regionen attraktiver zu gestalten. Weiterlesen
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Neues aus der Zivilgesellschaft
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Queer-sensibles pädagogisches Handeln in der Jugendarbeit
Im Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ wird die Bedeutung der Interessen von queeren jungen Menschen für die Praxis der Jugendarbeit betont und konkrete fachliche Erfordernisse zur Weiterentwicklung von Angeboten unter Berücksichtigung eines queer-sensiblen Ansatzes in der Jugendarbeit formuliert. Die AGJ betont die Notwendigkeit, Diversität in der Jugendarbeit zu fördern und sich für queere junge Menschen zu öffnen. Dies erfordere unter anderem die Schaffung und Weiterentwicklung von inklusiven Angeboten. Weiterlesen
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Rechte junger Menschen in Aufnahmeeinrichtungen schützen
Ein Bündnis aus Akteuren der Kinder- und Jugendhilfe weist darauf hin, dass Aufnahmeeinrichtungen keine Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sind. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (umF) sind nach dem Kinder- und Jugendhilferecht (SGB VIII) unterzubringen, sie haben den gleichen Anspruch auf Betreuung, Versorgung und Förderung wie alle anderen Kinder und Jugendlichen. Gefordert werden dringend Lösungen, um eine adäquate Betreuung für die betroffenen jungen Menschen bereitzustellen. Weiterlesen
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DBJR: Mentale Gesundheit junger Menschen stärken
In seinem Positionspapier "Mentale Gesundheit junger Menschen in Krisenzeiten stärken!" fasst der Deutsche Bundesjugendring zentrale Forderungen für eine verbesserte Gesundheitspolitik und die Handlungsbedarfe in der sozialen Infrastruktur zusammen. Es wird erörtert, warum junge Menschen zu den vulnerablen Gruppen in den aktuellen gesellschaftlichen Krisen, etwa den ökologischen Herausforderungen, gehören und dass für die Stabilisierung und Prävention aber auch die Intervention bei Belastungen jetzt ein gesamtgesellschaftliches Handeln im Bereich Mentaler Gesundheit notwendig ist. Weiterlesen
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Handeln für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik
Junge Menschen brauchen eine jugendgerechte Verkehrspolitik, dazu gehören nachhaltige Mobilitätskonzepte genauso wie Tempo 30-Zonen und durchgängige Rad- und Fußwegnetze. Aktuell ist im verkehrspolitischen Sektor viel in Bewegung - doch ein Gesetzesvorhaben ist noch nicht verabschiedet. Im Interview erläutert Anika Meenken vom ökologischen Verkehrsclub Deutschland worauf es jetzt ankommt, um eine zukunftsfähige Verkehrspolitik zu realisieren. Weiterlesen
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Wählen ab 16 stärkt Demokratie
Weltweit gibt es verstärkte Bestrebungen, das Wahlalter auf 16 Jahre zu senken. Das Strategiepapier der Bertelsmann-Stiftung "Wie Wählen ab 16 die Demokratie stärken kann" greift diese Thematik auf und überprüft die Begründungen und Maßstäbe für eine erfolgreiche Senkung des Wahlalters. Gleichzeitig werden mögliche strategische Ansatzpunkte und Handlungsfelder für zivilgesellschaftliche Akteure aufgezeigt und ausgewählte Initiativen und Projekte vorgestellt. Weiterlesen
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Vodafone-Studie: Erwartungen und Sorgen einer Generation
Geopolitische Unsicherheiten, technologische Neuerungen und globale Herausforderungen für Mensch und Natur prägen derzeit unsere Lebensrealität. Die Vodafone Stiftung hat daher in ihrer Studie „Jugend 3.0“ mehr als 2.000 Jugendliche und junge Erwachsene zu ihren Wünschen, Sorgen und Erwartungen an ihre Zukunft befragt. Eine Mehrheit ist demnach unzufrieden mit der Politik und wünscht sich, dass ihre Anliegen mehr Gehör und Berücksichtigung finden. Weiterlesen
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Anmeldezeitraum für den Jugendhilfetag 2025
Der 18. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag findet mit Fachkongress und Messe vom 13. bis 15. Mai 2025 in Leipzig statt. Im Februar 2024 wird die Registrierung freigeschaltet, sodass Veranstaltungen und Messestände eingereicht werden können. Am 03.05.2024 ist Einsendeschluss. Im Oktober 2024 wird das Kongressprogramm veröffentlicht, anschließend beginnt die Anmeldung für Teilnehmende. Weiterlesen
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Neues in der Werkzeugbox: Jugendbeteiligung im Strukturwandel
Der Studienbericht des Netzwerkbüro Bildung im Strukturwandel in Mitteldeutschland (BiSMit) stellt die Ergebnisse eines partizipativen Projektes mit Jugendlichen in einer mitteldeutschen Revierkommune im Landkreis Leipzig vor. In diesem Projekt wurde untersucht, welche Zukunftspläne die Jugendlichen haben und wie sie sich in die Gestaltung des Strukturwandels einbringen können. Weiterlesen
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